Das Theater des Anthropzän ist ein gemeinsames Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zusammen mit dem Theaterregisseur und Dramaturgen Frank Raddatz. Initiiert wurde das Theater 2019 von Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Präsidentin der Humboldt-Universität), Prof. Dr. Antje Boetius (Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven) und Dr. Frank Raddatz (Dramaturg und Theaterregisseur). Ansprechpartnerin für die Humboldt Universität: Wiebke Hahn, Email:
Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit Stiftung AlltagForschung Kunst, Hille von Seggern & Timm Ohrt, Hamburg. Die Stiftung führt im Rahmen des „Theater des Anthropozän“ die erfinderischen Expeditionen durch, entwickelt diese gemeinsam mit dem IRI THESys und dem Späth Aboretum weiter zu einem Forschungsprojekt, das Zivilgesellschaft und Wissenschaft und Kunst miteinander verbindet. Die Stiftung ist eine operative Stiftung und befasst sich mit Projekten zu lebensweltlichen Fragen, bearbeitet sie im transdisziplinären Zusammenspiel von Alltag, Forschung, Kunst. Immer mit räumlichem Blick. Raum wird dabei als ein Geschehen begriffen, als eine immer bewegte Natur, zu der Menschen mit ihrem Denken, Fühlen und Tun gehören. Die Stiftung möchte nachhaltiges, lebendiges Leben befördern. Ihre Akteure begeben sich deshalb zuhörend, verstehend, entwerferisch und experimentell unmittelbar in örtliches Geschehen. Sie arbeiten dort mit partizipativen künstlerischen, wissenschaftlichen und alltäglichen Herangehensweisen – oft performativ experimentell. So entstehen tiefe Erkenntnisse und Transformation geschieht.
AnsprechpatnerInnen / Team:
Prof. em. Dr. Hille von Seggern
Dipl.-Ing. Sabine Rabe
Dipl.-Ing. Thomas Gräbel
M.Sc. Jan Dubsky
M.Sc. Marie Haibt